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15. Dezember 2022

Cannabis: keine Wirkung ohne Nebenwirkungen


Sie haben bereits viele herkömmliche Behandlungen ausprobiert und bisher keine ausreichende Verbesserung Ihrer Beschwerden erzielen können und erwägen eine alternierende Therapieform auszuprobieren? Dann kann eine Behandlung mit Cannabis eine naturnahe und pflanzliche Alternative für Sie sein.

Was in Ihre Überlegungen in diesem Zuge jedoch einfließen sollte, ist die Tatsache, dass eine Wirkung auch immer mit potenziellen Nebenwirkungen einhergeht.

Ein Medikament, was in unserem Körper in physiologische Prozesse eingreift und damit Signalwege im Gehirn beeinflusst oder auf zellulärer Ebene an chemischen Prozessen mitwirkt, führt zwangsläufig auch zu einer Veränderung der körpereigenen Abläufe und Mechanismen, was über kurz oder lang auch mit unerwünschten Effekten einhergehen kann.

Wer sich überlegt, ob eine ärztlich begleitete Behandlung mit Medizinal Cannabis infrage kommt, der sollte genauso wie bei herkömmlichen Arzneimitteln bei den potenziellen Risiken oder gar Kontraindikationen, sprich Gegenanzeigen, genau hinhören und bei Unsicherheiten nicht zögern, seine behandelnden Ärzt:Innen oder Apotheker:Innen nach sachkundigem Rat fragen.

Mögliche Nebenwirkungen im Rahmen einer medizinischen Cannabistherapie, um nur ein paar wenige häufige zu nennen, können sein:

Bei genetischer Prädisposition, also einer Vorbelastung kann es im schlimmsten Fall zu schwerwiegenden Störungen kommen wie z.B. Psychose-Erkrankungen mit Angst, Panikgefühlen oder Halluzinationen.

Neben psychiatrischen Grunderkrankungen sind auch somatische Vorerkrankungen ärztlich abzuklären, da auch Vorerkrankungen an Herz, Leber, Nieren oder anderen Organsystemen im Körper ein Ausschlusskriterium darstellen können.

Absolutes Ausschlusskriterien einer Cannabistherapie sind außerdem Schwangerschaft und/oder Stillzeit.

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